Überblick
Workshop Inhalt
WS 18 Sorge im Alltag – Nichtmedikamentöse Symptomlinderung bei Schwerkranken durch Profis und Laien
Wie gelingt es im Alltag durch umsorgende Pflege und Begleitung für eine Linderung belastender Symptome, für Wohlbefinden und Sicherheit für die Patienten und ihr soziales Umfeld zu sorgen?
Im Workshop werden Anregungen und Anleitungen zu nichtmedikamentösen Maßnahmen vorgestellt. Was kann zur Linderung von Schmerzen, Atemnot und Unruhe beitragen? Wie wirken diese Anwendungen? Was muss ich im Kontakt mit dem schwerkranken Menschen beachten, damit er sich auf das Angebot einlassen und davon profitieren kann? Erfahrene Pflegende möchten aufzeigen, dass sich palliative Pflege ohne zeitlichen oder personellen Aufwand durch Profis, und nach sorgfältiger Anleitung durch Laien, gut in den Alltag integrieren lässt.
Ein besonderer Vorteil des Workshops ist die Mitwirkung eines professionellen Schauspielpatienten, der aus Sicht von drei vorbereiteten Patientenrollen Feedback über die Wirkung der Maßnahme geben kann und einen Blick in die Gefühlswelt des Patienten möglich macht.
Holen Sie sich hilfreiche und wirkungsvolle Tipps zu nichtmedikamentösen symptonlindernden Maßnahmen und gehen Sie mit uns in den Austausch. Lassen Sie sich inspirieren und gestalten Sie mit uns den Workshop!
Zielgruppe(n) des Workshops
Pflegende, Ärzte, Sozialpädagogen, Physiotherapeuten, Seelsorger, Psychologen, Hospizbegleiter und alle Interessierten
Ein Beitrag der Sektion Pflege der DGP LV Bayern mit den Workshopleiter*innen
Moderation des Workshops: Helga Beyerlein pfleg. Stationsleitung auf der Palliativstation in Nbg., Kursleitung für Pall. Care Kurse und Palliative Praxis
Thomas Keppel Fachkrankenpfleger für Onkologie, Leiter der onkologischen Pflegeambulanz des Caritas-Krankenhauses St. Josef Regensburg, darüber hinaus tätig im dortigen palliativ medizinischen Dienst und in der Urologie, Mitglied des klinischen Ethikkomitees am Krankenhaus
Maria Wutz Krankenschwester, Palliative Care Pflegekraft und Fußreflexzonentherapeutin.
Seit 2016 im Palliativmedizinischen Dienst als Koordinatorin und Palliative Care Pflegekraft
Alexander Kulla Fachkrankenpfleger für Onkologie DKG, Einrichtungs- und Pflegedienstleitung im Hospiz am Ohmplatz, Erlangen, Kursleiter Letzte Hilfe
Manuel Boecker Mit Ute Reiber gründete er KULTUR LE MUC. Zusammen mit ihrem Team aus freiberuflichen Mitarbeitern etablierten sie sich in den letzten Jahren als Experten für medizinische Rollenspiele und Kommunikationstrainings in Bayern.
Laura Weingerth Pflegefachfrau und Wundexpertin ICW, Master PC in Salzburg, seit 7 Jahren im Zentrum für Hospiz und PallliativVersorgung Caritas-Dienste Landkreis München, seit drei Jahren pflegerische Leitung. .
Referent*in/ Workshopleiter*in